Emmas Weihnachtsstern

Das vorweihnachliche Kindertheater mit Ugolino's Handpuppen


Buch, Regie + Musik: Klaus Lange     ab 3 Jahre, drinnen und draussen spielbar
Mitwirkende: Sockenwicht Knurps, Handpuppe Emma und der Clown Ugolino

Der Clown Ugolino steht vor  einem ganz besonderen Kalender. Hinter den Türchen gibt es keine Schokolade. Schokolade ist doch bääh. Iihh. Was? Ihr mögt Schokolade? Naja. Nein, in diesem Kalender ist Leben. Ja, da wohnen Wichte und Kobolde. Und da wohnt ein Märchenkönig. Und wenn dort ein König wohnt, wer wohnt denn dann noch? Richtig, Ritter, die Königin, der Königssohn und die Prinzessin Emma. Um die geht es in dieser Geschichte.

So beginnt die Geschichte von Emmas Stern. 

(Emma schaut aus dem Fenster) Ich bin so aufgeregt. Denn bald ist Weihnachten. Das ist ja auch alles so spannend. Was ich wohl zu Weihnachten geschenkt bekomme? Bor, und deshalb bin ich so aufgeregt.

Aber ganz oben ist mein Weihnachtsstern. Der  ist mein allerbester Freund und dem kann  ich alles erzählen. Eines Abends ist der abgestürzt, genau vor meinem Bett ist der gelandet. Ein Zacken war verletzt. Ich habe ihn dann mit Pflaster und Salbe wieder gesund gemacht. Und plöpp – war er wieder hoch oben an seinem Platz. Als ich das Mama und Papa erzählt habe, haben die mir nichts geglaubt. Haben nur „Jaja“ gesagt und mit einem Grinsen mir übers Haar gestreichelt. Bäh, Mama ruft schon wieder. Jaja, ich räume ja schon mein Zimmer auf. Immer mit der Ruhe.

Soweit die Erzählung von Emma. Dann gibt es noch die Sockenwichte.

(Singen) Wicht zu sein bedarf es wenig und wer Wicht ist, ist ein König.

Wicht1: Wir sind die Weihnachts- Sockenwichte. Ich bin der Knurps.

Wicht2: Und ich bin der Knirps. Und wisst ihr überhaupt, woher wir kommen?

Fragt mal eure Mama. Wenn sie in der Waschmaschine Socken wäscht, fehlt immer wieder der eine oder andere Socken. Hahaha.

Wicht1: Weil wir uns nämlich in dem Gummiring der Waschmaschine verstecken.

Wicht2: Und wenn die Wäsche aus der Waschmaschine geholt wurde, springen wir ganz schnell raus und verstecken uns.

Wicht1: …. im Keller, in der Rumpelkammer oder oben auf dem Dachboden. Und in der Weihnachtszeit verschwinden wir hier in diesen Adventskalender. Hier haben wir alles was wir brauchen.

Wicht2: Und es ist ein alter Brauch, dass die Menschen den Wichten zu Weihnachten ein Schüsselchen Brei hinstellen. Hmm, lecker. Und wenn sie das nicht machen, dann spielen wir ihnen Streiche, wir treiben Schabernack. Hahaha. Ich habe den Menschen schon mal Pudding in die Schuhe geschüttet, das war lustig, als sie die Schuhe angezogen haben.

Wicht1: hahaha. Und ich habe mal alle Uhren verstellt. Die haben dann alle verschlafen, weil alle Uhren eine andere Zeit angezeigt haben. Hahaha.

Wicht2: Versteck dich, Prinzessin Emma kommt.

Aber Emma hat den Wichten keinen Brei hingestellt. so sind die Wichte sauer. Und sie spielten Ema einen Streich und  versteckten den Weihnachtsstern. „Plöpp“ und er war verschwunden. Die Wichte haben den Weihnachtsstern verzaubert. Nach einer wilden Verfolgungsjagd zwischen Emma und den Wichten, hat sie endlich einen erwischt.

Emma : So und wo ist jetzt mein Weihnachtsstern?

Wicht1: Zuerst einmal musst du für uns was machen.

Emma: Hmm, Was hältst du von einer ganz leckeren Torte? Könnte ich dir backen.

Wicht1: Toll. Dann zaubere ich den Stern wieder zurück.


Ende gut - alles gut. Und alle sind zufrieden.

Am Schluss machen wir dann noch zusammen einen Kalendertanz.

Weitere Lieder:

Was sollen wir tun mit dem müden Schneemann? (Text: Klaus Lange)

Der Ki-ka-ku-ka- König (Text + Musik: Klaus Lange)

Land der Fantasie (Text + Musik: Klaus Lange)

In der Weihnachtsbäckerei (Rolf Zuckowski)

Rudolf mit der Roten Nase (Textbearbeitung: Klaus Lange)

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